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Wirtschaftsstandort

pixabay.com/anemone123Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die Bevölkerung in den Gemeinden Baccum, Ramsel und Münnigbüren fast ausschließlich landwirtschaftlich orientiert. Selbst Gaststätteninhaber, Krämer, Küster und Pastoren betrieben nebenher noch eine Landwirtschaft. 1900 hatten alle drei Gemeinden zusammen 817 Einwohner.

Die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert forderten von den aus Baccum, Ramsel und Münnigbüren eingezogenen Soldaten viele Tote und Vermisste. Im 2. Weltkrieg waren auch die materiellen Schäden erheblich.

In den 1920er Jahren wurde der Kunstdünger eingeführt. Dieses führte, zusammen mit den in den 1950er Jahren vorgenommenen Miliorations - Maßnahmen im Baccumer Bruch, zu besseren Ernten und zur Ausweitung der nutzbaren Flächen.

Nach dem Kriege wurden in den 1950er Jahren die ersten Baugebiete ausgewiesen. Interessenten waren in erster Linie die Heuerleute der Gemeinde. Auch Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten fanden eine zweite Heimat. Die Heuerleute, eine Volksgruppe der Besitzlosen, standen seit Jahrhunderten in der Abhängigkeit ihrer Grundherren. Durch staatlich geförderte Maßnahmen erhielten sie damals ein eigenes Heim und eine kleine Landwirtschaft.

Heute haben die drei Ortsteile zusammen etwa 2700 Einwohner. Das entspricht einer Dichte von 117 Einwohner je km². Neben mittelständischen Handwerksbetrieben, Gewerbetreibenden und Landwirten stellt sich Baccum-Ramsel-Münnigbüren heute überwiegend als Wohnsiedlung mit hoher Lebensqualität für Pendler dar.

Quelle: Wikipedia.org

Fotos v.o.n.u.: pixabay.com/anemone123
 

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